Seit 1955 steht Open Doors im Dienst der verfolgten Christen weltweit. Nach aktuellen Schätzungen sind in den 50 Ländern mit der stärksten Christenverfolgung rund 260 Millionen Christen einem hohen bis extremen Maß an Verfolgung ausgesetzt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen. Somit herrscht derzeit die größte Christenverfolgung aller Zeiten.
Mit seinen Projekten unterstützt und ermutigt Open Doors verfolgte Christen darin, trotz Schwierigkeiten ihr Christsein zu leben, ihre Gemeinden zu stärken und auch in einer feindlich gesinnten Umwelt das Evangelium zu verkündigen. Diese Hilfe gilt christlichen Kirchen aller Bekenntnisse.
In unserem Alltag spielt die Verfolgung von Millionen Christen weltweit selten eine Rolle. Die Mitarbeiter von Open Doors bereisen regelmäßig Länder, in denen Christen Verfolgung und Benachteiligung erfahren und berichten bei Gemeindebesuchen und anderen Veranstaltungen aus erster Hand.
Durch die Herausforderung der Corona-Pandemie sind viele Menschen in Deutschland und Europa mit sich und ihren eigenen Problemen beschäftigt. Für die verfolgten Christen ist es aber sehr wichtig, Unterstützung von ihren Glaubensgeschwistern aus aller Welt zu erfahren; besonders in dieser Zeit.
Aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Kontaktsperre können die Referenten von Open Doors momentan keine Veranstaltungen in Gemeinden abhalten. Dennoch ist es ihnen ein Anliegen, auch in dieser herausfordernden Zeit über die Situation unserer verfolgten Geschwister zu berichten.
Auch sie wählen deshalb ein neues Format – sie kommen zu uns ins Wohnzimmer.
Jeden Samstag um 18:00 Uhr können wir im Livestream circa eine Stunde lang von den Referenten über verfolgte Christen hören und mit ihnen beten. Die Videoaufzeichnung ist danach noch eine Woche zum Nachschauen verfügbar.